Wie alles begann
Wie alles begann
Damals konnte ich es noch nicht richtig einordnen, heute würde ich sagen, es war schon damals eine ausgeprägte Form von Fernweh.
Ich habe mich schon immer gefragt: „Wer sind eigentlich diese Backpacker?“ Was machen die wohl so? Wie sind die wohl so? Was sind das wohl für Menschen? Und warum reisen sie mit dem Rucksack durch die Welt? Ob sie wohl Angst haben? Und ist das nicht stressig, immer den Rucksack durch die Gegend zu tragen? Aber all diese und noch mehr Fragen klärten sich mit der Zeit …
Nun, zu Beginn, waren das wohl nur unbewusste Fragen, über die ich mir nicht wirklich Gedanken gemacht habe, aber dieses Gefühl, nennen wir es einfach mal Fernweh wurde immer stärker. Ich wollte wissen, was außerhalb des mir Bekannten liegt, was es dort zu entdecken und zu lernen gibt. Und so kam es wie es kommen musste …
… Die Reise begann …
Die Reise führte mich nach Kenia
Auch dann war ich wohl noch kein Backpacker, oder sowas in der Art, denn ich reiste noch nicht mit dem Rucksack, aber es war auf jeden Fall die Reise, bei der ich erkannte: „Ich bin ein Backpacker“. Jede Art zu Reisen hat wohl seine Vor- und Nachteile, auch ich mag es heute noch hin und wieder eine Pauschalreise zu buchen, wenn der Ort und die Bedingungen für die Reiseform eben günstig sind, auch damals diese Reise nach Kenia, 16 Tage mit Hotel und Halbpension, war wirklich perfekt, um einfach mal reinzuschnuppern wie es wohl sein könnte, wenn man sich mal über die gewohnten Grenzen, in die große weite Welt und ins Unbekannte hinauswagt.
Hier gehts zum Artikel: Welche Art Reisender bist du? (i.a.)
Da wir die Reise eigentlich eher zufällig gebucht hatten, weil wir dachten: „Das muss ein Systemfehler sein“, weil es so günstig war, ging es also sehr spontan und unvorbereitet auf unsere erste große Fernreise. An dieser Stelle möchte ich noch nicht allzuviele Details über meine Reise nach Kenia erzählen …
Hier gehts zum Artikel: Meine Reise nach Kenia (i.a.)
Aber was ich sagen kann ist, dass ich es zunächst als angenehm empfang eine Basis zu haben, zu der ich am Abend zurückkommen konnte oder wo ich mir immer mal wider einen Tag Auszeit von den Excursionen nehmen konnte. Die Lage der Unterkunft war perfekt, es gab in der Umgebung jede Menge zu erkunden. Was mir aber durch diese Reise nach Kenia bewusst wurde, war auch, dass ich unbedingt mehr sehen will und auf jeden Fall viiiiiel freier sein will. Bei diesem Urlaub war der Koffer kein Problem, für die Safari haben wir einfach einen leichten Tagesrucksack gepackt der für zwei Tage genügend Platz bot, aber auf einmal hatte ich das Gefühl, das ein Backpack tatsächlich viel praktischer ist als ein Koffer. Man ist viel flexibler und eigentlich trägt man ihn ja auch nicht die ganze Zeit rum, wie ich am Anfang dachte. Denn wenn man mal da ist wo man hinwill bleibt er ja auch in der Unterkunft und man hat nur einen kleinen Tagesrucksack dabei. Zugegeben, auch für die richtige Wahl, des passenden Rucksackes habe ich danach noch einige Zeit, ein paar Fehlkäufe und Strapazen hinter mich gebracht, aber am Ende fand ich dann heraus, welches Gepäckstück zu welcher Reisegelegenheit das passende ist.
Hier gehts zum Artikel: Welches Gepäckstück ist das richtige für dich (i.a.)
Lange Rede, kurzer Sinn. Mir wurde bei dieser Reise bewusst, was für ein wundervoller, atemberaubender und erkundigungswürdiger Ort unsere schöne Welt ist. Kenia war mit all seinen schillernden Farben und der wunderschönen Flora und Fauna genau richtig, um das zu erkennen … Und mir wurde klar, je leichter ich bin, desto freier bin ich. Also löste ich mich von ein paar Ängsten und Hindernissen im meinem Kopf und jeder Menge unnützer Klamotten, besorgte mir für die nächste Reise einen Backpack und machte mich dann auf zu meiner nächsten Reise. Diesmal ging es an einen eher klassischen Ort für Rucksackreisen-Anfänger. Die Reise ging ins wunderschöne Thailand.
Hier gehts zum Beitrag über Thailand (i.a.)
Hier gehts zum Beitrag: Empfehlenswerte Ziele für deine ersten Rucksackreisen (i.a.)
Hier gehts zum Beitrag: Meine Reise-Packliste
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